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1256.

Herzog Heinrich (III.) von Schlesien urkundet, dass vor ihm Bischof Thomas von dem Sohne des Wilhelm, dem Ritter Goslaus und den Söhnen von dessen verstorbenen Bruder Albrecht eingetauscht habe gegen das Gut Gora jenseits Sandewalde (Guhrau vgl. Stenzel, Bisth.-Urk. S. 12 Anm. 4), deren von des Herzogs Grossvater (Heinr. I.) verdientes Landgut, welches an Prosovo (Proschau bei Namslau) und Sadagora (Schadegur) an das Dorf des Stoygnewus Comorno, an Borincop, an das Dorf des Friedrich, Sohn des Damian und westlich an das bischöfliche Gut Voscovici grenzt.

Z.: Die Herzoge Boleslaw und Konrad, Bischof Wilhelm von Lebus, Bogusl., Propst von Breslau, Joh., Kast. von Ritschen, mag. Gozvin, die Domherrn und bischöfl. Prokur.: Leonard u. Ratibor, Jacob, Sohn des Javor, Ritter Gozislaus, mag. Paul, phisicus, Stanislaus und Lorenz, dessen Bruder, der das Gut umschritten hat.


Or. mit dem Siegel des Herz. No. 2. D.-A. AA. (W.) 92.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.